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Was sind Störungsbilder?

In der Psychologie / Psychotherapie bezeichnet man mit Störungsbildern die verschiedenen Formen psychischer Erkrankungen, die sich durch charakteristische Symptome, Ursachen und Verläufe unterscheiden.
 
Sie helfen Fachleuten dabei, Diagnosen zu stellen und passende Therapien zu entwickeln.

Einige der am häufigsten verbreiteten Störungsbilder sind:

Depression
Antriebslosigkeit, gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Schlafstörungen
 
Angststörungen
Übermäßige Sorgen, Panikattacken, soziale Ängste

Bipolare Störung
Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen

Zwangsstörungen
Wiederkehrende Zwangsgedanken und -handlungen

Essstörungen
Magersucht, Bulimie, Binge Eating – gestörtes Essverhalten und Körperbild

Persönlichkeitsstörungen
Abweichende Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster, z. B. Borderline oder Narzissmus

Schizophrenie
Realitätsverlust, Halluzinationen, Wahnvorstellungen
 
ADHS
Aufmerksamkeitsdefizite, Hyperaktivität, Impulsivität (auch bei Erwachsenen)

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Flashbacks, Vermeidung, emotionale Taubheit nach traumatischen Erlebnissen

  • ​Sie ermöglichen eine strukturierte Diagnostik.

  • Sie helfen bei der Auswahl geeigneter Therapieverfahren.

  • Sie fördern das Verständnis für psychische Gesundheit in der Gesellschaft.

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