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Unser therapeutischer Ansatz ...

 

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... orientiert sich an den Grundlagen der

Kognitiven Verhaltenstherapie

und bezieht weitere therapeutische Ansätze, die vor dem jeweiligen Beschwerdebild als indiziert und erfolgversprechend angesehen werden mit ein.

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Von uns ebenso grundlegend berücksichtigte Therapieformen sind unter anderem die

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... sowie die aktuelle Erkenntnislage der Neurowissenschaften

 

 

Diese Ansätze teilen einige Grundprinzipien mit der KVT, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte und Techniken.

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Wir sind beeinflußt von einem humanistischen Menschenbild, welches überzeugt ist von der Fähigkeit des Menschen zu kreativem Wachstum und konstruktiver Veränderung.

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In der psychotherapeutischen Beziehung und mithilfe von ausgewählten Interventionen wollen wir diejenigen Kräfte und Fähigkeiten in unserem Klienten aktivieren helfen, welche zur Überwindung von psychischem Leid angewandt werden können.

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Wir orientieren uns an den Besonderheiten unseres Klienten im Wissen darum, dass die Welt auf sehr vielfältige Weise erlebt und interpretiert werden und somit auf sehr unterschiedlichen Wegen ein befriedigendes und erfülltes Leben erreicht werden kann.

Ausblick La Garde-Freinet mit blauer Bank

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine weit verbreitete und evidenzbasierte Form der Psychotherapie,
die sich auf die Wechselwirkungen zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen konzentriert.

Die KVT ist eine psychotherapeutische Methode, die darauf abzielt, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu verändern.

Sie basiert auf der Annahme, dass unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen eng miteinander verbunden sind. Wenn wir unsere Gedanken ändern, können wir auch unsere Emotionen und unser Verhalten beeinflussen.




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Hier einige der grundlegenden Prinzipien und Vorteile der KVT:

Landschaft und Meer Cote d'Azur

Gedankenmuster erkennen:

 

Die KVT hilft dabei, negative oder ungesunde Denkmuster zu identifizieren, die zu emotionalen und verhaltensbezogenen Problemen führen können.

Veränderung der Gedanken:

 

Durch das Erlernen neuer Denkmuster können Personen ihre Sichtweisen ändern und ihre emotionalen Reaktionen verbessern.

Felsenlandschaft Provence
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Verhaltensänderung:

 

Die KVT unterstützt dabei, ungesunde Verhaltensweisen zu erkennen und durch positive, zielgerichtete Handlungen zu ersetzen.

Zielorientiert:

 

Die KVT ist strukturiert und zielorientiert, mit klaren Zielen und spezifischen Techniken, um diese Ziele zu erreichen.

Blumen
La Maison Bleu Innenhof

Kurzfristig:

 

Im Vergleich zu anderen Therapieformen ist die KVT oft kurzfristiger und kann in wenigen Sitzungen positive Ergebnisse erzielen.

Vielfältige Anwendungsbereiche:

 

Die KVT ist effektiv bei einer Vielzahl von psychischen Problemen, einschließlich Depressionen, Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), Zwangsstörungen und vielen anderen.

Ein Beispiel für eine KVT-Technik ist das kognitive Umstrukturieren, bei dem negative Denkmuster durch realistischere und positivere Gedanken ersetzt werden. Eine andere Technik ist die Verhaltensaktivierung, bei der positive Aktivitäten geplant und ausgeführt werden, um depressive Symptome zu verringern.

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine vielseitige und gut erforschte Form der Psychotherapie, die bei einer Vielzahl von psychischen und psychosomatischen Störungen angewendet wird.

 

 

Hauptanwendungsfelder​

Depressive Störungen:

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VT hilft, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern.

Essstörungen:

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Behandlung von Anorexie, Bulimie und Binge-Eating-Störungen.

Angststörungen:

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Dazu gehören Phobien, Panikstörungen und generalisierte Angststörungen.

Suchterkrankungen:

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Unterstützung bei der Überwindung von Abhängigkeiten.

Zwangsstörungen:

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Unterstützung bei der Bewältigung von zwanghaften Gedanken und Verhaltensweisen.

Persönlichkeitsstörungen:

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Förderung gesunder im Sinne von zuträglichen Denk- und Verhaltensmuster.

Psychosomatische Störungen:

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Behandlung von Beschwerden wie Schlafstörungen, Stress, Schmerzen oder Tinnitus.

Traumaverarbeitung:

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Hilfe bei der Bewältigung von psychischen Belastungen durch traumatische Ereignisse.

Die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) ist eine spezielle Form der Verhaltenstherapie, die ursprünglich von Dr. Marsha Linehan in den 1980er Jahren entwickelt wurde.

 

Sie wurde speziell für die Behandlung von Menschen mit emotionaler Instabilität und Borderline-Persönlichkeitsstörung konzipiert, hat sich jedoch auch als wirksam bei anderen psychischen Erkrankungen erwiesen.

 

Einige zentrale Merkmale der DBT:

 

  • Dialektik:

    Der Begriff "dialektisch" bezieht sich auf die Idee, dass zwei scheinbar gegensätzliche Dinge gleichzeitig wahr sein können. In der DBT wird beispielsweise anerkannt, dass Klienten sowohl akzeptiert werden können, wie sie sind, als auch die Fähigkeit haben, sich zu verändern.

     

  • Verhaltenstherapeutische Techniken:

    DBT kombiniert klassische verhaltenstherapeutische Ansätze mit Achtsamkeit und anderen Techniken, um Klienten zu helfen, ihre Emotionen besser zu regulieren und ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu verbessern.

     

  • Achtsamkeit:

    Ein zentraler Bestandteil der DBT ist die Achtsamkeit, die den Klienten hilft, im Moment präsent zu sein und ihre Gedanken und Gefühle ohne Urteil zu beobachten. Dies fördert ein besseres Verständnis der eigenen Emotionen und Reaktionen.

     

  • Emotionale Regulation:

    DBT lehrt Klienten, wie sie ihre Emotionen besser regulieren können, um impulsives Verhalten zu reduzieren und gesündere Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.

     

  • Zwischenmenschliche Fähigkeiten:

    Die Therapie fördert die Entwicklung von Fähigkeiten, die es den Klienten ermöglichen, gesunde Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

     

  • Krisenintervention:

    DBT beinhaltet auch Strategien zur Krisenintervention, um Klienten in akuten emotionalen Krisen zu unterstützen.

 

DBT wird oft in Gruppen- und Einzeltherapiesitzungen durchgeführt und kann auch telefonische Unterstützung bieten, um Klienten in schwierigen Momenten zu helfen. Die Therapie hat sich als besonders effektiv erwiesen, um Selbstverletzungen, Suizidgedanken und andere riskante Verhaltensweisen zu reduzieren.

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist eine Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, Menschen dabei zu helfen, ein erfülltes und bedeutungsvolles Leben zu führen, während sie gleichzeitig mit unangenehmen Gedanken und Gefühlen umgehen.

 

ACT basiert auf der Idee, dass der Versuch, negative Emotionen zu vermeiden oder zu kontrollieren, oft zu mehr Leiden führt.

 

Stattdessen fördert ACT die Akzeptanz dieser Gedanken und Gefühle, um sie nicht als Hindernisse, sondern als Teil des menschlichen Erlebens zu betrachten.

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Ein zentraler Bestandteil von ACT ist das Engagement für persönliche Werte.

 

Klienten werden ermutigt, herauszufinden, was ihnen im Leben wichtig ist, und Schritte zu unternehmen, um in Übereinstimmung mit diesen Werten zu leben.

 

Die Therapie kombiniert Elemente der Achtsamkeit mit Verhaltensänderungen, um die psychische Flexibilität zu erhöhen. Das Ziel ist es, die Fähigkeit zu stärken, im Hier und Jetzt zu leben und trotz schwieriger Emotionen aktiv zu bleiben.

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ACT ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf die Akzeptanz von Gedanken und Gefühlen sowie auf das Engagement für persönliche Werte konzentriert.

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​​Anwendungsbereiche:

Angststörungen

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ACT kann helfen, Ängste zu akzeptieren und sich auf wertvolle Lebensziele zu konzentrieren.

Depression

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Die Therapie unterstützt Klienten dabei, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und sich auf positive Handlungen zu konzentrieren.

Stressbewältigung

 

ACT bietet Werkzeuge zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit und Akzeptanz.

Chronische Schmerzen

 

Die Techniken können helfen, den Umgang mit chronischen Schmerzen zu verbessern, indem der Fokus auf Lebensqualität gelegt wird.

Sucht

 

ACT kann bei der Überwindung von Suchtverhalten unterstützen, indem es hilft, die zugrunde liegenden Werte und Ziele zu klären.

Die rational-emotive Verhaltenstherapie (REVT) ist eine Form der Psychotherapie, die von Albert Ellis in den 1950er Jahren entwickelt wurde.

Sie basiert auf der Annahme, dass unsere Gedanken, Überzeugungen und Einstellungen einen großen Einfluss auf unsere Emotionen und unser Verhalten haben.

Das Ziel der REVT ist es, irrationale und dysfunktionale Gedankenmuster zu identifizieren und zu verändern, die zu emotionalen Problemen wie Angst, Depression oder Stress führen können.

Durch die Anwendung von kognitiven Techniken lernen die Klienten, ihre Denkmuster zu hinterfragen und durch rationalere, hilfreichere Überzeugungen zu ersetzen.

Die Therapie ist oft direkt und konfrontativ, zielt jedoch darauf ab, den Klienten zu helfen, ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu führen, indem sie lernen, ihre Gedanken und Emotionen besser zu steuern.



Techniken und Methoden, die in der REVT häufig verwendet werden

ABC-Modell

 

Dieses Modell beschreibt den Zusammenhang zwischen einem auslösenden Ereignis (A), den darauf folgenden Überzeugungen (B) und den emotionalen Konsequenzen (C). Durch die Analyse dieser Elemente können Klienten erkennen, wie ihre Überzeugungen ihre Emotionen beeinflussen.

Verhaltensänderung

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Neben der kognitiven Arbeit werden auch Verhaltensänderungen angestrebt. Klienten können ermutigt werden, neue Verhaltensweisen auszuprobieren, die ihre emotionalen Probleme verringern.

Disputation

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Klienten lernen, ihre irrationalen Überzeugungen in Frage zu stellen. Therapeuten helfen dabei, Beweise für und gegen diese Überzeugungen zu finden, um sie zu widerlegen.

Kognitive Umstrukturierung

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Hierbei werden irrationale oder negative Gedanken identifiziert und durch rationalere, positivere Überzeugungen ersetzt. Dies hilft, die emotionale Reaktion auf bestimmte Situationen zu verändern.

Rollenspiele

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Diese Technik ermöglicht es Klienten, in einer sicheren Umgebung verschiedene Szenarien durchzuspielen, um ihre Reaktionen zu beobachten und zu verändern.

Hausaufgaben

 

Klienten erhalten oft Aufgaben, die sie zwischen den Sitzungen erledigen sollen, um das Gelernte anzuwenden und zu vertiefen.

Emotionale Akzeptanz

 

Ein wichtiger Aspekt der REVT ist die Akzeptanz von Emotionen. Klienten lernen, ihre Gefühle zu erkennen und zu akzeptieren, anstatt sie zu unterdrücken oder zu verleugnen.

Die systemische Therapie ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der sich auf die Wechselwirkungen und Beziehungen innerhalb von Systemen konzentriert,

wie zum Beispiel Familien, Partnerschaften oder sozialen Gruppen ebenso wie das berufliche Umfeld.

Sie betrachtet Probleme nicht isoliert, sondern im Kontext der sozialen und relationalen Dynamiken, die sie beeinflussen.

Die systemische Therapie ist ein flexibler Ansatz, der sich an die Bedürfnisse der Klienten anpassen lässt und auch in Gruppen- oder Familientherapiesitzungen durchgeführt werden kann.




Zentrale Grundlagen sind:

Systemischer Ansatz:

 

Die Therapie geht davon aus, dass Individuen in einem sozialen Kontext leben und dass ihre Probleme oft durch die Interaktionen und Beziehungen innerhalb dieses Systems beeinflusst werden.

Ressourcenorientierung:

 

Systemische Therapie legt Wert auf die Stärken und Ressourcen der Klienten und ihrer Beziehungen, anstatt sich nur auf Probleme zu konzentrieren.

Zirkularität:

 

Anstatt lineare Ursache-Wirkung-Beziehungen zu betrachten, wird die Zirkularität von Interaktionen betont. Das bedeutet, dass das Verhalten einer Person das Verhalten anderer beeinflusst und umgekehrt.

Perspektivwechsel:

 

Klienten werden ermutigt, verschiedene Perspektiven einzunehmen, um ein besseres Verständnis für die Dynamiken in ihren Beziehungen zu entwickeln.

Methoden und Techniken

Genogramm:

 

Ein visuelles Werkzeug, das familiäre Beziehungen und Muster über mehrere Generationen hinweg darstellt. Es hilft, familiäre Dynamiken und Probleme zu erkennen.

Reflexion:

 

Therapeuten fördern die Reflexion über die eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen sowie deren Auswirkungen auf das System.

Rollenspiele:

 

Klienten können in einer sicheren Umgebung verschiedene Rollen einnehmen, um ihre Perspektiven zu verstehen und neue Verhaltensweisen auszuprobieren.

Interventionen:

 

Systemische Therapeuten können gezielte Interventionen einsetzen, um Veränderungen in den Interaktionen und Beziehungen zu fördern.

Kommunikationsmuster:

 

Die Therapie untersucht, wie Kommunikation innerhalb des Systems funktioniert und wie sie verbessert werden kann, um Missverständnisse und Konflikte zu reduzieren.

Anwendungs-bereiche

Familienprobleme:

 

Unterstützung bei Konflikten, Kommunikationsschwierigkeiten oder Krisen innerhalb der Familie.

Psychische Erkrankungen:

 

Behandlung von psychischen Problemen, die im Kontext von familiären oder sozialen Beziehungen stehen.

Paartherapie:

 

Verbesserung der Beziehung zwischen Partnern durch das Verständnis ihrer Interaktionen.

Erziehungsfragen:

 

Unterstützung von Eltern bei der Bewältigung von Herausforderungen in der Erziehung.

Darüber hinaus halten wir engen Kontakt zu aktuellen Erkenntnissen der Neuropsychologie, einem interdisziplinären Fachgebiet, welches sich mit der Beziehung zwischen Gehirn und Verhalten beschäftigt.

 

Es verbindet Erkenntnisse aus der Neurologie, Psychologie und Kognitionswissenschaft, um zu verstehen, wie verschiedene Gehirnstrukturen und -funktionen das Denken, Fühlen und Verhalten von Menschen beeinflussen.

 

Insgesamt spielt die Neuropsychologie eine entscheidende Rolle dabei, wie wir das Zusammenspiel von biologischen Prozessen und psychologischen Phänomenen verstehen und wie wir Menschen mit neurologischen und psychischen Herausforderungen unterstützen können.

 

 

 

Die Hauptaspekte der Neuropsychologie:

 

Gehirn und Verhalten:

Neuropsychologen untersuchen, wie spezifische Hirnregionen mit bestimmten kognitiven Funktionen (wie Gedächtnis, Sprache, Aufmerksamkeit und Problemlösung) und emotionalen Prozessen zusammenhängen.

 

Diagnose und Behandlung:

Neuropsychologen führen Tests durch, um kognitive Defizite zu identifizieren, die durch Hirnverletzungen, Schlaganfälle, neurodegenerative Erkrankungen oder andere neurologische Störungen verursacht werden. Sie helfen dabei, Behandlungspläne zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind.

 

Rehabilitation:

Ein wichtiger Teil der Neuropsychologie ist die Rehabilitation von Patienten, die aufgrund von Hirnverletzungen oder Erkrankungen kognitive oder emotionale Schwierigkeiten haben. Neuropsychologen arbeiten oft mit anderen Fachleuten zusammen, um umfassende Rehabilitationsprogramme zu erstellen.

 

Forschung:

Neuropsychologen sind auch in der Forschung tätig, um besser zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert und wie verschiedene Faktoren (wie Genetik, Umwelt und Lebensstil) die Gehirnfunktion und das Verhalten beeinflussen.

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