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Stress ist im Kern die Reaktion des Körpers und Geistes auf eine Belastung – egal, ob diese von außen (z. B. Termindruck, Konflikte) oder innen (z. B. Sorgen, Selbstkritik) kommt.

 

Er ist an sich nichts „Schlechtes“:

Kurzfristig kann Stress sogar helfen, fokussierter und leistungsfähiger zu sein.

 

Problematisch wird er, wenn er zu stark, zu häufig oder zu lang andauernd ist – dann kann er Körper und Psyche erschöpfen.

Was dabei passiert


Alarmreaktion – Das Nervensystem schüttet Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus.

Körperliche Veränderungen – Herzschlag und Atemfrequenz steigen, Muskeln spannen sich an, die Aufmerksamkeit ist geschärft.

Mentale Fokussierung – Alles richtet sich auf das „Problem“ oder den Auslöser, Nebensächlichkeiten werden ausgeblendet.

Übersicht Streßarten

Arten von Stress

Eustress – „Positiver“ Stress, der motiviert, z. B. Lampenfieber vor einem Auftritt.

Distress – Belastender Stress, der lähmt oder auf Dauer krank machen kann.

Mögliche Folgen von dauerhaftem Stress

 

  • Erschöpfung, Schlafprobleme, Reizbarkeit

  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme

  • Erhöhtes Risiko für körperliche Erkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf, Immunsystem)


Kurz gesagt:

Stress ist ein uraltes Überlebensprogramm, das in der modernen Welt oft im Dauermodus läuft – und genau das macht ihn gefährlich.

Psychischer Streß
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